Studien haben gezeigt, dass adulte mesenchymale Stammzellen, Osteoblasten, Fibroblasten, Endothelzellen und Epidermiszellen die Zellmembranrezeptoren für Wachstumsfaktoren im PRP exprimieren.

Marx RE. Platelet-rich plasma: evidence to support its use. J Oral Maxillofac Surg, 2004.

Histologisches Präparat der Spalthauttransplantat-Entnahmestelle nach 6 Tagen. Es gibt keine epitheliale Knospung und das Bindegewebe zeigt Makrophagen, und junge dicke Fibroblasten ohne signifikante Kollagenproduktion (Hämatoxylin- und Eosinfärbung, Original Vergrößerung: x10).

Histologisches Präparat der Spalthauttransplantat-Entnahmestelle, behandelt mit plättchenreichem Plasma, nach 6 Tagen. Es ist eine ausgeprägte Epithelknospung zu erkennen und das darunter liegende Bindegewebe zeigt eine reife Dermisentwicklung mit Kollagenablagerungen (Hämatoxylin- und Eosinfärbung, Originalvergrößerung: x10).


„Studien haben gezeigt, dass adulte mesenchymale Stammzellen, Osteoblasten, Fibroblasten, Endothelzellen und Epidermiszellen die Zellmembranrezeptoren für Wachstumsfaktoren im PRP exprimieren. Diese Transmembranrezeptoren induzieren ihrerseits eine Aktivierung eines endogenen internen Signalproteins, das die Expression einer normalen Gensequenz der Zelle bewirkt (entriegelt), wie z.B. Zellproliferation, Matrixbildung, Osteoid-Produktion, Kollagensynthese, etc. Die Bedeutung dieser Erkenntnis ist, dass die PRP-Wachstumsfaktoren niemals in die Zelle oder ihren Zellkern eindringen, sie sind nicht mutagen und sie wirken durch die Stimulierung der normalen Heilung nur viel schneller. Daher hat PRP keine Fähigkeit Tumorbildung zu induzieren und hat dies auch nie getan.“